Krieg im Heiligen Land – Solidarität und Gebet

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron, hat in einem Brief an den Präsidenten des Zentralrats der Juden, Dr. Josef Schuster, seine Solidarität angesichts der dramatischen Ereignisse in Israel ausgedrückt.
„Mit Bestürzung“ verfolge er die Nachrichten aus Israel, schreibt Erzpriester Miron … Im Namen aller Mitgliedskirchen der ACK sichert er das Gebet um Frieden und um ein Ende der Gewalt zu. 

Mit Blick auf die Lage in Deutschland verurteilt Erzpriester Miron jegliche Form von Antisemitismus und bekräftigt, „mit all unseren zur Verfügung stehenden Mitteln“ dagegen vorzugehen, verbunden in der Hoffnung, dass ein freies und sicheres Leben hierzulande möglich ist. Er schließt seinen Brief mit den Worten: „Wir denken an die Menschen in Israel, wir trauern um die vielen Menschen, die grausam aus dem Leben gerissen wurden. Wir wissen uns verbunden mit unseren jüdischen Mitbürgern hierzulande. Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihnen.“
Quelle: https://www.oekumene-ack.de/aktuell/nachrichtenarchiv/artikel/artikeldetails/krieg-im-heiligen-land-ack-sichert-solidaritaet-und-gebet-zu/

Der Vorstand der ACK-Darmstadt schließt sich diesen Worten an und lädt konkret dazu ein, gemeinsam für den Frieden zu beten.

Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine findet jeden Montag um 18:00 Uhr auf dem Kapellplatz ein ökumenisches Friedensgebet statt (ab 6. November in St. Ludwig). Ab jetzt wird dabei auch der Krieg in Israel angesprochen werden und Gegenstand der Fürbitten sein. Das ökumenische Friedensgebet ist offen für alle, die ihren Wunsch nach Frieden im Gebet ausdrücken wollen – unabhängig von ihrer Religions- und Kirchenzugehörigkeit.